22 Jul Fujian’s Maritime Connections and Popular Cults
Vom 19.07. bis 20.07. veranstaltete das Konfuzius-Institut Bonn gemeinsam mit der Abteilung für Sinologie der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und dem Institut für Sinologie der Ludwig-Maximilians-Universität München eine internationale Konferenz zum Thema „Fujian’s Maritime Connections and Popular Cults.“ Die Provinz Fujian in China galt lange Zeit als eines der wichtigsten maritimen Zentren weltweit und ist bis heute ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen geblieben. Bei der zweitägigen Konferenz tauschten sich auf ihrem Gebiet führende Wissenschaftler über den aktuellen Forschungsstand zu wirtschaftlichem Austausch und der Verbreitung lokaler Kulte aus. Im Mittelpunkt der Diskussion standen insbesondere die Ausbreitung von Manichäismus und Mazu-Glauben. Die Konferenz war auch für Studierende und Mitarbeitende der Universität geöffnet, so dass rund ein Dutzend Zuhörende vom Wissen der Fachleute lernen konnten.