25.09.2021
Exkursion zur Ausstellung „Brennpunkt Asien“ in Köln

25.09.2021
Exkursion zur Ausstellung „Brennpunkt Asien“ in Köln

Am 25. September bot das Konfuzius-Institut Bonn eine Exkursion zur Ausstellung „Brennpunkt Asien“ im Museum für Ostasiatische Kunst in Köln an. Die exklusiven Führung bot den Teilnehmer:innen die Möglichkeit, in die Geschichte Chinas der letzten 500 Jahre einzutauchen.

So heißt es im Begleittext zur Ausstellung:

„Die illustrierten Reiseberichte der europäischen Jesuitenmissionare, Kaufleute und Gesandten des 17. und 18. Jahrhunderts beschreiben China als ein Land, in dem Frieden, Wohlstand und Religionsfreiheit herrschen. Vor dem Hintergrund der Inquisition und der Religionskriege verkörpert es für die Philosophen der Aufklärung das Ideal eines Staates ohne Kirche und Adel, mit einem auf Leistung statt auf Herkunft basierenden Beamtensystem und einer bis in die Unterschicht gebildete Bevölkerung.

Die Ausstellung wirft ein Licht auf die mehr als 500-jährige Geschichte des Austauschs zwischen Europa und dem Fernen Osten. Der Kolonialismus des 19. Jahrhunderts prägt den europäischen Blick auf China und Japan bis heute. Darüber ist das Bewusstsein der gegenseitigen geistigen und künstlerischen Inspiration, die Europa mit Ostasien verbindet, in Vergessenheit geraten.“

Weitere Informationen finden Sie unter: https://museum-fuer-ostasiatische-kunst.de/Brennpunkt-Asien

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Museum für Ostasiatische Kunst Köln
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Garten im Museum für Ostasiatische Kunst Köln
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Die Exkursionsteilnehmer:innen
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Leiko Ikemura, Usagi Kannon II, 2013/14, seit 2016 dauerhaft im Foyer des Museums ausgestellt
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Ein Empfehlungsschreiben des Kaisers von China
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Die Exkursionsteilnehmer:innen bei der Museumsführung
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Die Exkursionsteilnehmer:innen bei der Museumsführung
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Die Exkursionsteilnehmer:innen bei der Museumsführung