14 Sep 14.09.2024
Theateraufführung „Heimat in Vielfalt“
Vom 30. August bis 14. September 2024 fanden in Kooperation mit der Bundesstadt Bonn zum ersten Mal die Tage des Exils in Bonn statt. Ein umfangreiches Programm mit 40 Veranstaltungen an insgesamt 27 Orten in der Stadt boten die Möglichkeit, sich mit historischen und aktuellen Erfahrungen des Exils auseinanderzusetzen. Das facettenreiche Programm wurde mit zahlreichen Bonner Partnern wie Kinos, Museen, privaten Initiativen und Vereinen, städtischen Einrichtungen und Stiftungen entwickelt. Auch die Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft sowie das Konfuzius-Institut beteiligten sich. So brachten Studierende der Alanus Hochschule am 14. September die Theaterproduktion „Heimat in Vielfalt“ im Theater im Ballsaal auf die Bühne, die sich u.a. mit der Erfahrung chinesischer Künstler:innen in der deutschen Diaspora auseinandersetzte.
Die Studierenden beleuchteten in ihren kurzen szenischen Darbietungen multiperspektivisch das Thema „Heimat“. Begleitet wurden sie im Arbeitsprozess von der chinesischen Multimediakomponistin ZHOU Dong, deren Werk „Cheng`e. Why you flew to the moon“ eine thematische Brücke zwischen den chinesischen Legenden der Vergangenheit und der Suche nach Heimat in der Gegenwart schlägt.
Aufführende:
Pauline Cano, Nico Dahlhausen, Pepe Theodor Fleuter, Delia Gerstenberg, Sarah Laas, Larissa Hall, Tom Liesenhoff, Marlene Likar, Joanna Park, Rachel Petersen, Malin Schädlich, Madita Scharf, Fabio Stolp
Künstlerische Leitung:
Prof. René Harder
Musik:
ZHOU Dong
Die Veranstaltung war eine Kooperation zwischen der Alanus-Hochschule für Kunst und Gesellschaft, dem Theater im Ballsaal und dem Konfuzius-Institut Bonn. Sie fand im Rahmen der Tage des Exils der Körber-Stiftung statt.